Biographiearbeit bedeutet den eigenen
Lebensweg betrachten.

Durch kreative Gespräche und Übungen haben Menschen die Möglichkeit,die Wege mit ihren Wendepunkten, Kreuzungen und Hindernissen zu verstehen. Gesetzmäßigkeiten und Zusammenhänge in der Entwicklung eines jeden Menschen werden bewußtgemacht. Die Wertschätzung des gelebten Lebens hilft den alternden Menschen bei der Rückschau.Sie werden verstanden und ihr Leben wird sinnerfüllt.

Bewohnerbiographien / Erinnerungsbücher

Im Leben:

In der Gerontologie nimmt das biografische Arbeiten einen breiten Raum ein. Jede Lebensgeschichte, jede Biographie, ist so einzigartig und so unverwechselbar, wie es ein jeder Mensch ist. Die Beschäftigung mit der Lebensgeschichte eines anderen Menschen dient dem Kennenlernen und Verstehen eines Menschen und ist unverzichtbarer Bestandteil der Lebensbegleitung von Menschen aller Altersstufen.

Erinnerung baut Brücken, verringert die Distanz zwischen Alt und Jung, erhält und übermittelt kulturelles Erbe. Stärkt die Identität und Selbstachtung des alternden Menschen und hilft ihm bei der Rückschau auf das gelebte Leben.

Dementiell erkranke Menschen versuchen, nach ihren lebenserprobten Mustern zu handeln und sich somit Kompetenz, Selbstachtung und Identität zu bewahren. Das Wissen um die Biographie erleichtert uns, die dementiell Kranken in ihrem Handeln und in ihren Widerständen zu verstehen, mit ihnen in Beziehung zu treten, ihnen zu helfen, mit den Anforderungen der Gegenwart fertig zu werden.

  • Den roten Faden finden
  • Reflektieren / kompensieren
  • Identität erhalten
  • Verstanden werden

  • Seminare:
  • Gruppen, Erinnerungsarbeit
  • Einzelarbeit
  • Erinnerungsbücher für dementiell erkrankte Menschen
  • Lebensbücher / Bewahren vom Erlebten
  • Bewohnerbiographie als Hilfe für die professionelle Altenpflege

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